Warum hochwertiges Webdesign mehr als 1000 Euro wert ist

Die Lockmittel der Billiganbieter im Webdesign

Im Bereich des Webdesigns und der Webseitenerstellung begegnen uns zahlreiche Billiganbieter, die fertige Websites für 700 Euro, 500 Euro oder sogar nur 200 Euro anbieten. Die Versuchung ist verständlich, besonders wenn man ein begrenztes Budget hat und sparen möchte. Doch ist Sparen in diesem Fall wirklich die beste Option? Könnte es nicht sein, dass eine teurere Webseite letztendlich kostengünstiger ist, da sie mehr Besucher anzieht und somit den Umsatz steigert?

Der Unterschied zwischen professionellen Websites und Billigwebseiten

Das Problem besteht darin, dass ein Laie den Unterschied zu einer Amateurwebsite oft nicht auf den ersten Blick erkennen kann. Die Arbeit hinter einer erstklassigen Webseite, die perfekt auf das Unternehmen oder die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten und für Suchmaschinen optimiert ist, bleibt meist verborgen. Um bei Google zu ranken, reicht es nicht aus, eine Webseite mit wenigen Mausklicks nach dem Baukastenprinzip zu erstellen. Auch bezüglich des Designs birgt eine Billigwebsite die Gefahr, ein unprofessionelles Bild nach außen zu vermitteln und einen Imageschaden zu erleiden.

Die Zusammensetzung der Kosten für professionelles Webdesign

Wie viele Arbeitsstunden sind für die Erstellung einer erstklassigen Webseite erforderlich? Die Planung und Analyse sind der erste Schritt, bevor die eigentliche Arbeit beginnen kann. Der Webdesigner stimmt sich mit dem Kunden ab, erfragt individuelle Wünsche und Ziele für die Seite. Dann erfolgt die Festlegung der Sitemap und Konzeption – welche Struktur soll die Seite haben, welche Technologien werden genutzt?

Der nächste Schritt ist das Design, das nicht nur eine professionelle Optik, sondern auch Usability umfasst. Ein Interface, das dem Benutzer die bestmögliche Erfahrung bietet, einschließlich guter Übersicht und einfacher Navigation, ist entscheidend.

Anschließend wird der richtige Inhalt gewählt. Fotos, Videos und Grafiken werden eingefügt, und ein suchmaschinenfreundlicher Text wird verfasst. Dabei ist darauf zu achten, dass die Seite sowohl in der Desktop-Variante als auch für verschiedene mobile Endgeräte benutzerfreundlich bleibt (Responsive Webdesign).

Die abschließende Phase ist die Evaluation, in der die Webseite gründlich getestet und ausgewertet wird, um sicherzustellen, dass alle Funktionen reibungslos funktionieren.

All diese Schritte erfordern eine Arbeitszeit von etwa 80 bis 140 Stunden, je nach Umfang. Echte Qualität braucht Zeit. Bei einem angemessenen Stundenlohn wird klar, dass eine professionelle Webseite nicht nur 500 Euro oder 1000 Euro kosten kann, sondern wesentlich mehr.

Der Wert eines professionellen Webauftritts

Am Ende zahlt es sich aus, denn die Vorteile eines professionellen Webauftritts sind enorm: Die Webseite wird leicht im Internet gefunden, und die Besucher werden begeistert sein. Qualität sollte nie durch günstige Preise geopfert werden. Beim Webdesign gilt: Wer billig kauft, kauft zweimal.